Der beste Besen hilft nicht, wenn er verdreckt ist oder die Borsten kaputt sind. Hier geben wir dir einen kurzen Überblick, wie du deinen Besen am besten pflegst, damit er lange hält.
Vor allem durch häufige Nutzung sammeln sich im Besen schnell Dreck, Staub und Haare an. Die Borsten können dadurch verfilzen und somit die Lebenszeit des Besens verkürzen. Um dies zu vermeiden, kannst du folgendes machen:
- Grobe Verschmutzungen einfach ausklopfen oder mit der Hand herausziehen. Bei Naturhaarborsten (z.B.: Rosshaar oder Ziegenhaar) kann hierbei auch ein stabiler Kamm helfen
- Hartnäckigere Verschmutzungen bekommst du bei Natur- und Kunstfasern am besten mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel ausgewaschen, für die empfindlicheren Tierhaarfasern solltest du zum Schutz der Borsten auf ein
pH-neutrales Shampoo achten
- Das Holz im Anschluss an einem luftigen Ort trocknen lassen, um Schimmel und unangenehmen Gerüche vorzubeugen
Auch die Pflege spielt bei der Lebensdauer deines Besens eine wichtige Rolle. Hierzu haben wir ein paar Tipps aufgelistet, mit dem du ihn ganz einfach schützen kannst:
- Um die Borsten vor der ersten Nutzung zu stärken, lege den Besenkopf bis zum Holz in Wasser mit etwas Salz ein. Lass die Borsten in dem Salzbad einen Tag einweichen und im Anschluss ordentlich trocknen.
Wichtig: Dies gilt für alle Besatzarten, außer Kunststoffborsten!
- Abgeknickte Borsten beeinträchtigen die Effizienz des Besens negativ. Um das zu vermeiden, stelle ihn nicht auf den Borsten ab.
Stattdessen kannst du deinen Besen mithilfe einer Wandhalterung lagern oder kopfüber an eine Wand lehnen.
- Sollten die Borsten dennoch einmal verbogen sein, halte den Besen nur über etwas Wasserdampf und sie werden wieder gerade gebogen
Selbstverständlich kannst du alle Tipps auch auf deinen Handfeger oder Bürste anwenden.
Kennst du noch zusätzliche Tipps oder Tricks, die wir nicht erwähnt haben?
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